Über den Paso Socompa und nach Antofagasta de la Sierra
1.) Über den Paso Socompa und nach Antofagasta de la Sierra

von Christian Dupraz


Reiseroute: San Pedro de Atacama – Peine – Tilomonte – Neurara – Monturaqui – Socompa – Caipe – Tolar Grande – Salar de Pocitos – Salar del Hombre Muerto – Antofagasta de la Sierra – Peñón – Belén.


Der Socompa gilt bei vielen als schwierigster Grenzübergang zwischen Chile und Argentinien. So schlimm wie an manchen Orten dargestellt ist dieser Pass aber nicht. Die Infos sind immer ganz unterschiedlich, je nachdem, wen man fragt. Manchmal hört man: "Nicht radelbar, ganz gefährlich, da ist niemand, der einem im Notfall helfen kann." Die Policia dann: "Ganz gefährlich, da gibt es viele LKWs, die einen leicht überfahren können." Das krasse Gegenteil also.

Auf meiner Südamerika-Radtour 2007/08 habe ich den Paso Socompa relativ problemlos überquert. Hier die Infos für "Nachradler": Von San Pedro de Atacama bis Toconao gibt es Asphalt, dann Consolidado bis Peine (entspricht nach meinem Empfinden Asphalt, aber die Polizei sprach von Tierra). In Peine habe ich Wasser gefasst, dann weiter auf Consolidado bis Tilomonte. Dort ist eine Oase, deren Wasser aber nicht getrunken werden sollte (ca 17 km nach Peine). Von dort dann ein sehr sandiger Abschnitt bis zu einer Steigung, dann immer noch etwas sandig zur Stromleitung, da wird die Piste aber schon besser. Dann kommt nach einigen km das Gelände, in dem die Mine Zaldivar Wasser fasst (nennt sich Negrillar), ab da ist die Straße guter Ripio und steigt bis Neurara; habe dort keinen Menschen angetroffen, auch wenn in der Gegend ein Camp sein soll. Es ist dort auf einer Karte auch ein Abzweig nach Monturaqui angegeben, dabei ist es wichtig zu wissen, dass damit die Brunnen (Pozos) gemeint sind und nicht die Estacion der Socompabahn. Über die Brunnen kommt man zwar auch zum Paso Socompa, aber ich hatte dafür keine genauen Satellitenbilder; es soll dort sehr viele Verzweigungen geben.

In Neurara trifft man wieder auf Verkehr, außer Silos ist dort aber nichts zu finden. Ich bin dann gute 150 m abgefahren, um auf die eigentliche Socompastraße. zu kommen; die kommt von Antofagasta her und ist wegen der Minen sehr gut in Schuss. Die Abkürzung, die in Google Earth zu sehen ist, habe ich nicht gefunden und im Rückblick bei der Einmündung nur sehr wenige Spuren gesehen, ist also eher ungut zu fahren.

Nach dem Paso del Inca fährt man in die Ebene von Monturaqui durch das oft zitierte abgesperrte Minenfeld, inklusive Autowrack und sichtbaren Panzer- und Antipersonenminen. Der Weg wird etwas schlechter vor dem Paso Socompa, aber immer noch gut fahrbar. Bis ca. 5-10 km hinter Monturaqui ist er wieder sehr gut, dann bis zur Grenze etwas sandig. Die Grenzer freuen sich über Besuch, auch wenn sie nicht damit rechnen, bei den Chilenen war ich im Dezember der erste, der den Socompa überqueren wollte, im November waren zwei eingetragen, die nächsten dann erst wieder im September.

Die Abfahrt auf der argentinischen Seite ist auf den ersten 20 km gut, nach dem zweiten Abzweig zum Vulkan Llullaillaco wird der Anstieg etwas sandig, dann folgen etwa bis Chuqulaqui (eine verlassene Bahnstation) etwas steinige Strecken, die ich daher sehr langsam fahren musste. Bis zur Abzweigung nach Caipe dann wieder besser, wenngleich in manchen Kurven sandig und mit kurzen Zwischensteigungen. Die Auffahrt nach Caipe ist 6 km lang und asphaltiert; ich bin aber nicht raufgefahren. Caipe selbst ist verlassen, auch die Mine La Casualidad (Geisterstadt), die mit Caipe über eine ca. 65 km lange Asphaltstraße verbunden ist.

Bis Tolar Grande (www.tolargrande.gov.ar) ist die Piste dann wieder ganz passabel, über den Salar de Arizaro aber manchmal etwas ruppig. In Tolar gibt es Versorgungsmöglichkeiten, ein Hostal und einen Comedor, sogar einen (geschlossenen) Sitio Internet. Die Strecke bis Pocitos ist dann sehr schön; zuerst führt eine Steigung auf über 4000 m, dann geht es durch die ansprechenden Landschaften um den Salar del Diablo und Siete Curvas (Tipp: Dort in der Mitte übernachten, dann hat man zweimal schönes Licht). In Pocitos kann man dann wieder einkaufen. Hier bin ich rechts abgebogen in Richtung Antofagaste de la Sierra; geradeaus wären es noch etwa 40 km nach Cauchari an der Paso-Sico-Route gewesen (LABB Tour CA 4).

Von Pocitos bis zum Salar del Hombre Muerto ist die Straße wieder guter Consolidado, da hier der Gasoconducto Virtual entlang führt. Darunter muss man sich Gas-LKWs vorstellen, die auch die Nacht durch fahren. Wasser gebe es in der Vega de los Colorados, wurde mir gesagt, in Tolar Chico hat es ein paar kleine Hütten, aber ich habe nicht nach Wasser gesucht. Ansonsten findet man Wasser am Salar in der Mine und 10 km weiter bei der Escuela la Aguadita. Dazu muss man wissen: Es gibt zwei Minen und die Schule. Die Schule und die (archäologische) Mina Incahuasi (die schon von den Inkas betrieben wurde) sind auf der Westseite des Salars. Der aktuelle Weg führt quer über den Salar bis kurz vor die neue Mine Lithium Campamento Fénix (und nicht mehr über den Ort Incahuasi) und dann über die Schule nach Antofagasta.

Die neue Mine ist gut in Google Earth zu sehen, und dort dürfte es auch Versorgung und Wasser geben. Den Zustand der Straße kann ich jedoch leider nicht gut beurteilen, weil ich das Pech hatte, dass die Nivelliermaschine genau vor mir durchgefahren ist, daher hatte ich sehr mit nicht verfestigtem Sand zu kämpfen. Die Straße steigt bis auf 4400 m und bleibt dann erst einmal oben, bis es dann in Richtung von einem Tal mit sehr schönen Felsformationen bergab geht. Dort sieht man schon Wasser, wird dann aber wieder etwas weggeleitet, um dann erst bei Payacuchi (nur wenige Häuser) ins Tal zu kommen. Sehr schöner Blick von oben; die grüne Ebene wird intensiv landwirtschaftlich genutzt.

Antofagasta de la Sierra (www.welcomeargentina.com/antofagasta) hat dann wieder die volle Versorgung. Distanz von Pocitos bis zur Mina Incahuasi ca 130 km, dann noch 90 km bis Antofagasta. Von dort noch 35 km Ripio, dann Asphalt bis zur Cuesta de Randolfo. Wasser gibt es in Peñón (65 km nach Antofagasta) und auch beim Pass von Pasto Ventura (keine Siedlung). In Peñón ist auch eine Herberge seit Oktober 2007 und Internet (in Antofagasta hat es nicht funktioniert, da wohl die Netzfrequenz wegen zu hoher Last nicht in Ordnung war). Asphalt dann wieder ab der Puerta del Coral Quemado bis Belén, die Ruta 40 soll auch bis Santa María durchasphaltiert werden, genauso wie der Rest der Strecke von der Ruta 40 nach Antofagasta.

Zum Paso Socompa noch abschließend: Wasser gibt es in Peine, in Monturaqui holen die chilenischen Carabineros ihr Wasser, ich habe aber nicht kontrolliert wo. Die Argentinier holen es in der Quebrada del Agua ca. 15 km nach der Grenze, in Caipe soll es oben auch Wasser geben, das habe ich aber auch nicht überprüft.

Zur Orientierung: Eine Übersichtskarte der Region auf der chilenischen Seite des Passes gibt es unter http://www.turistel.cl/secciones/mapas/ruteros/antofagasta.htm; siehe www.argentina.gov.ar/argentina/portal/paginas.dhtml?pagina=294 für die argentinische Seite. Siehe auch unter Updates S. 58 ff – im GPS-Kartenprogramm von viajerosmapas.com ist auch die Socompastrecke drin.




 

2.) Über Paso Socompa und Abra de Acay von San Pedro de Atacama / Chile nach Salta / Argentinien " einige Handreichungen vom Metzger (Julius Grossmann), Stand September 2008

 

1. Vorüberlegungen

Chrisitan Dupraz hat recht, der Paso Socompa ist einer der facettenreichsten Pässe in Südamerika, mal feinsandig und heiß wie in der Sahara, mal hochgebirgshaft und bitterkalt. Man sollte ihn nicht fürchten, aber respektieren. Sturmfestes Zelt und ein Schlafsack mit einem Komfortbereich von mindestens -20 °C sind Prämissen. Virtuelle Radforum-Dampfplauderer und Menschen mit Schreibtischkondition werden an diesen Pässen keinen Spaß haben.


2. Vorbereitungen

In San Pedro de Atacama sind Esswaren mindestens für fünf Tage (Zeit bis Tolar Grande, Versorgungslage hier allerdings auch nicht doll), besser für 8 Tage (Zeit bis San Antonio de los Cobres, hier wieder volle Versorgung) aufzuladen. Ich bevorzuge einfache, auch kalt zu zubereitende Nahrung auf Basis von Getreideflocken mit Trockenfrüchten, Milchpulver und als Fettquelle Nüsse, Schokolade und Nutella (schon mal im Wasserbad warm gemacht? Ein echter Kalorientrunk!). Der Fettgehalt kann ruhig 20 - 30% betragen. Man befindet sich nicht auf einem Schlankheitskurs der AOK, sondern brennt jeden Tag zwischen vier- und fünftausend Kilokalorien ab. Für ungeeignet halte ich Lebensmittel mit langen Kochzeiten und hohem Wasserverbrauch wie Pasta und den so oft empfohlenen Reis, so schön sie theoretisch sein mögen. Geht davon aus, dass es jeden zweiten Abend unmöglich ist den Kocher zu zünden, oder man ist einfach zu kaputt dazu...


3. Streckenbeschreibung (Koordinatenangaben in WGS 84)

Die Strecke beginnt mit einer einfachen Straßenetappe von San Pedro de Atacama nach Peine, 110 km. Diese Etappe mit dem Blick auf die vielen hohen Vulkane und die Atacama ist sehr schön. Nachmittags / abends kann man noch ein erfrischendes Bad in den natürlichen Thermalbecken im oberen Teil von Peine nehmen (S 23.68351°, W 068.05881°), ein genialer Tagesausklang. Übernachtung in einer der zwei in Peine befindlichen Hostals möglich.

Der nun folgende Streckenabschnitt bis zu der eigentlichen Socompastrecke, die von Antofagasta her kommt, ist navigatorisch recht anspruchsvoll. Ich empfehle daher die Mitnahme eines GPS-Empfängers. Die Strecke ist zutreffend in der Garmin-Karte von Eduardo aus Argentinien eingetragen, siehe http://viajerosmapas.com/index.html. Außerdem habe ich den GPS-Track mitgeschnitten, siehe unten, für Radfahrer/-innen, die kein Garmingerät haben.

In Peine ist ein Wasservorrat für zwei Tage zu fassen, bis zur chilenischen Grenzstation (S 24.45003°, W 068.29105°). Das Wasser in Peine wird mit einer Edelstahlleitung aus den Anden herangeführt. Ich habe dieses Wasser getrunken; Vorsichtige mögen hier Flaschenwasser kaufen. Auch hinter Peine ist die Piste zunächst noch recht gut, erst bei Tilomonte wird sie schmal und sehr sandig. Geduldig weiterfahren, der GPS-Track stimmt schon und an der Hochspannungsleitung wird die Piste wieder etwas besser und man kommt wenigstens ab und zu aus dem einstelligen Tachobereich heraus. Man passiert nun das "Negrillar" genannte Gebiet, in dem mit zahlreichen Elektrobrunnen nach Wasser gebohrt wird. Die Strecke wird sehr wellig und es geht in kurzer Folge rauf und runter, und zwar heftigst. Bei S 24.09621°, W 068.33089° befindet sich ein offener Elektrobrunnen. Das Wasser ist warm und schmeckt leicht salzig. Zum Waschen und Zähneputzen war es okay. Immer weiter, bis bei S 24.16487°, W 068.47039° die Bahnlinie in Sicht kommt; nun ist es nicht mehr weit bis zur eigentlichen Socompastrecke, die bei S 24.17739°, W 068.52767° beginnt (Bitte beachten: Diese Strecke ist bis Caipe sehr einsam, ich hatte bis dahin keinerlei Fahrzeug- oder Menschenbegegnung mit Ausnahme der Grenzpolizisten). Die Navigation wird nun sehr einfach und der GPS-Empfänger dient nur zur Dokumentation. Nach der Laguna Socompa folgt ein langer, sehr schön gemachter und komplett fahrbarer Anstieg auf ca. 4.300 m. Bis zum Grab Karl Willmers (S 24.73289°, W 068.09852°) wird man auf einem flachen Stück auf dieser Höhe gehalten. Die Piste ist grottenschlecht, Steinbruch, Sandkasten und Wellblech in wechselnder Folge. Anschließend folgte ein bei mir ein tiefverschneites Stück, bis der sensationell gemachte Abstieg zum Salar von Arizaro erfolgt. Auch die Piste am Salar von Arizaro ist sehr rubbelig, aber man darf sich auf die heiße Dusche, ein gutes Bett, eine Flasche Quilmes und gutes Essen am Refugio in Tolar Grande freuen. Ein landschaftliches und fahrerisches Highlight ist die Strecke von Tolar Grande nach Pocitos (Ladengeschäfte, aber keine Unterkunft). Zügig kommt man auf der Lehmpiste voran und ich hatte einen 14er-Schnitt, ohne mich groß anzustrengen. Die vielen LKW-Spuren an der Straßenkreuzung in Pocitos lassen nichts Gutes ahnen. Und so ist es dann auch - eine elende Quälerei bis ich endlich San Antonio de los Cobres, ein staubiges Wüstennest, erreicht habe. Vom Paso Sico würde ich zur Zeit die Finger lassen, vielleicht ist er in ein paar Monaten glatt geschoben. Gut und komplett fahrbar, bis auf die ersten Sandstücken, ist hingegen der Abra de Acay, für mich einer der schönsten Pässe in Südamerika, und in Cachi kann man wunderbar ausspannen. Tja, und wie so oft ist auch der letzte Pass, der Piedra del Molino hinab nach Salta, noch einmal ein absolutes Highlight, sowohl landschaftlich als auch was die Anlage der Kehren anbetrifft.


4. GPS-Track:

http://www.gps-tour.info/de/touren/download.24218.html


5. Zur historischen Bedeutung der Socompa-Bahnstrecke

Parallel zur Straße läuft die Eisenbahnlinie Ramal C14. Der Bau der Linie begann 1921 unter der Führung des nordamerikanischen Ingenieurs Ricardo Fontaine Maury, und erst qualvolle 27 Jahre später war die 617 km lange Trasse fertiggestellt. 21 Tunnels sowie 44 Brücken und Viadukte mussten gebaut werden, das eindrucksvollste ist das gebogene Viaducto Polvorilla bei San Antonio de los Cobres (S 24.20396°, W 066.41449°, recht schwer über eine steile Sandpiste mit dem Rad zu erreichen. Zur Zeit kommen die Züge mittwochs, freitags und sonntags gegen 15.00 Uhr am Viadukt an und wenden dort. Die Bahnlinie stellt eine absolute Meisterleistung bahntechnischer Ingenieurskunst dar und hätte ebenso wie die rhätische Bahn eine Aufnahme in das UNESCO-Welterbe verdient. Und die Bahnlinie war auch viele Jahre Wohlstandsquelle für die Menschen dort, deren Leben in diesen Höhen sehr hart und bescheiden ist. Jener Präsident Menem, der das gesamte Land in den Staatsbankrott führte, gab auch dieser Eisenbahnlinie den Todesstoß. Außer dem Touristenzug "Tren a las Nubes" und ein paar wenigen Güterzügen fährt auf dieser Linie kein Zug mehr. Die Bahnstationen, wo man einst Fahrkarten kaufen konnte und das Leben wenigstens etwas pulsierte, sind verfallen. Dies zu sehen macht traurig und es ist eine Riesenschande, dass ein Staat etwas so großartig mit dem Geld vergangener Generationen Geschaffenes verrotten lässt.


 

3.) Über Paso Socompa und Abra de Acay nach Cachi Streckendaten von Manuel Küng, notiert im Oktober 2010

             
Kilometer   Höhe   Tageskilometer davon unasphaltiert Aufstiegshöhenmeter
             
0 San Pedro de Atacama 2400        
40 Toconao          
44 Abzw. rechts, ab hier teilweise beschädigte Consolidado-Piste          
103 Peine 2400   104 km 60 km 470 HM
             
14 Abzw. links (rechts nach Tilopozo)          
15 Abzw. links (rechts alternativer direkter Weg gen SSW)          
16 Abzw. scharf rechts vor Oase bei Bach, gleich danach links über Bach          
  ab hier sehr sandig          
16,5 geradeaus, W, man trifft auf große Spur von rechts          
17 Abzw. rechts, W          
  Abzw. rechts/geradeaus, sehr wellblechig und sandig          
28 Abzw. rechts; steiler, kurzer Anstieg          
30 Abzw. links          
31 Abzw von rechts, geradeaus weiter          
39,5 Abzw. links (rechts nach Tilopozo)          
  Hochspannungsleitung          
  Negrillar, Piste wird besser          
49 Negrillar Pozo 5: Wasser offen, salzig 2900        
  immer auf Hauptpiste weiter, SW, parallel rechts von Stromleitung          
59 unter Stromleitung durch und weg          
  viel rauf und runter, gut fahrbar, trifft bald wieder auf Stromleitung          
80 Vegas y Cenizales, Camp 3400   80 km 80 km 1250 HM
             
7 Neurara, geradeaus, W, viele Zweigungen 3480        
  Abfahrt          
15 Abzw. scharf links hoch, ausgeschildert 3220        
28,5 Abzw. links (rechts geht auch), Paso del Inca  3900        
36 Abzw. links          
41 Monturaqui 3450        
48 Abzw. rechts (links zu Monturaqui Pozos)          
52 Abzw. rechts (links wäre direkter)          
65 Paso Socompa 3900   65 km 65 km 1500 HM
             
  runter bis 3600 m, gut fahrbahr, teilweise leicht sandig          
25 mehr und mehr sandig, manchmal unfahrbar 3900        
38 schlechter werdende Fahrbahn, steinig, kurze Abfahrt 4240        
40 Abzw. links (rechts zu Salar de Llullaillaco und Mina La Casualidad)          
48   4360        
  bald Bahnübergang, oft kurz rauf und runter, steinig und sandig, ruppig          
53 links Wasserrohr und Bächlein, sollte trinkbar sein          
57   4330        
  Abfahrt, oft sandig          
73 Camp bei Kreuzung (links nach Caipe) 3880   73 km 73 km 1730 HM
             
  geradeaus über Kreuzung der Asphaltstraße, bergab, gute Piste          
33 Beginn Salar de Arizaro 3550        
  schlechte Piste, Wellblech, ruppig          
50 Piste wieder besser          
70 Tolar Grande 3620        
72 Abzw. rechts, dann lange auf gleicher Höhe, gute Piste, dann bergauf          
95 höchste Erhebung, sehr schöne Landschaft 4120        
104 Salar del Diablo 3860   104 km 104 km 950 HM
             
13,5 Abzw. von links          
  gut fahrbar, schöne Erd-/Schotterpiste, fast flach, letzte km auf Salar grob          
55 Salar de Pocitos  3750        
86 meist bestens fahrbar 4140        
95 Punta Cauchari, Paso-Sico-Straße, rechts abzweigen 4040        
  Wellblech und ruppig          
104 Olacapato 4100   104 km 104 km 650 HM
             
34 Alto Chorillo 4560        
48 (Abzw. rechts nach Santa Rosa de los Pastos Grandes)          
63 San Antonio de los Cobres 3780   63 km 63 km 660 HM
             
15 Abzw. rechts (links nach Salta), fast alles bestens fahrbar          
47 Abra El Acay  4890        
65 Rio Blanco, Camp 4000   65 km 65 km 1400 HM
             
88 Cachi 2280   88 km 74 km 480 HM