Streckendetails und weitere Infos zum Update S. 419.f:
Entfernungen ab Porto Velho, Anmerkungen / Ergänzungen von Dietmar Brandl (die km-Angaben sind ca.-Werte,
und nicht alle Embratel Towers sind aufgeführt):
km 50: kleine Polizeistation. Wir haben hier im Schatten pausiert, einen Kaffee bekommen und konnten etwas Wasser nachfüllen.
km 77: Kiosk und eine Ansiedlung von Häusern. Getränke und Snacks.
km 95: erster Embratel Tower (Erklärung s. im Hauptteil).
km 100: Luncheonette mit Getränken und Essen.
km 130: zweiter Embratel Tower.
km 138: Polizeistation. Wir haben hier gezeltet, durften die Dusche benutzen und konnten unsere Wasservorräte aufstocken.
km 203: Kreisverkehr mit Polizeistation. Links nach Manaus abbiegen. Nach rechts sind es 7 km bis Humaitá (dort alle
Versorgungsmöglichkeiten, Schiffe nach Manaus). Wir haben hier in der Polizeistation Kaffee bekommen und konnten Wasser nachfüllen.
km 220: ab hier 7 km Piste, aber gut fahrbar.
km 228: T-Kreuzung. Rechts geht es nach Manaus (laut Schild noch 640 km). An der Kreuzung gibt es eine sehr einfache Luncheonette.
Ab hier wieder Asphalt.
km 265: Ende Asphalt.
km 270: Embratel Tower mit einem Kiosk gegenüber (Getränke, Snacks).
km 300: Realidade. Kleiner Ort, Einkaufsmöglichkeiten, Restaurant, Unterkunft.
km 345: Embratel Tower. Gegenüber steht ein Haus, an einer Quelle kann man Wasser auffüllen.
bis etwa km 400 noch vereinzelt Fazendas, wo man Wasser auffüllen kann. Dann nur noch Embratel Towers im Abstand von 35 bis 40 km.
km 595: Pousada Tierra Rica, Doña Maria. Wir haben hier Kaffee bekommen.
km 640: Igapo Acu. Kleine Ortschaft mit Restaurant und Unterkunft. Kurz vorher beginnt wieder der Asphalt. In Agapo Acu
muss man mit dem Boot den Fluss überqueren. Wenig später endet der Asphalt wieder, es folgen knapp 40 km Piste.
km 650: Embratel Tower.
km 685: Kaserne. Ab hier wieder sehr guter Asphalt.
km 695: Embratel Tower
km 790: Castanho. Größerer Ort mit allen Versorgungsmöglichkeiten. Zwischen dem Tower und Castanho vereinzelte Ansiedlungen
und ab und zu ein Kiosk. Von Castanho sind es noch ca. 100 km bis zur Fähre nach Manaus.
Ergänzung: Dietmar: "Wir waren im Juni unterwegs, also noch recht früh in der Trockenzeit. Wir hatten nur gegen Ende an zwei
Tagen Schauer / Gewitter. Sonst war es trocken und sehr heiß. Die Hitze hat uns schon ziemlich fertig gemacht, ca. 40 °C tagsüber,
in der Nacht nur knapp unter 30 °C. Auf dem Fahrrad war es tagsüber fast noch am angenehmsten. Pause kann man nur im Schatten machen,
da man es in der Sonne kaum aushält.
Thomas Meixner (www.thomasmeixner.de) ist die Piste einige Wochen vor uns noch in der
Regenzeit gefahren. Es ist also möglich, muss aber ziemlich grenzwertig sein.
Ansonsten habe ich nur von zwei Radfahrern gelesen, die den Abschnitt, jeweils alleine, mit dem Rad gefahren sind (ein Schwede,
s. http://www.cykelupplevelser.n.nu/cycling-south-america-2013
und ein Brite, s. http://cyclingamazonbr319.wordpress.com). Beide waren
im September unterwegs also eher später in der Trockenzeit. Ohne deren Infos hätten wir die Route wahrscheinlich nicht in Angriff genommen."